Hochwertiges Ebenholz kommt vorwiegend aus Madagaskar. Verwertbare Stämme im nötigen Alter findet man auf der Insel fast nur noch in den Naturschutzwäldern. Seit dem Putsch von März 2009 werden die Edelholzbestände der Reservate systematisch geplündert. Folgende Zeitschriften haben Artikel zum Thema publiziert:
- GEO: Illegaler Holzhandel: Raubbau am Regenwald.
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- Spiegel Online: Madagaskar: Ein Wunderland wird geplündert.
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- National Geographics: Madagascar's logging crisis: Separating myth from fact.
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Die Plünderung im Masoalapark in Madagaskar und die globalen Zusammenhänge der Holznutzung dokumentiert Alexander von Bismarck in einem 8 min langen Film. Sie finden ihn hier?
Am 16.12.2010 konnten im Rahmen der „Einstein“-Sendung auf SF1 zwei Beiträge zum Thema gesehen werden:
1. „Das grosse Geschäft mit illegalem Tropenholz“
2. „Musikinstrumente aus bedrohtem Ebenholz-Bestand"
Desweiteren gehen verschiedene Initiativen das Problem an:
http://www.tft-forests.org/
http://www.mpingoconservation.org/
http://www.justmusic.ie/
Griffbretter aus Ebenholz und alternativen Materialien, ein
Klangvergleich von Wilhelm-Geigenbau in Suhr.
Weitere Interessante Links und Informationen:
Vortrag von Marine Gauthier als PDF-Datei
29.11.2010 in Winterthur
Die Suche nach Alternativen zu Ebenholz (andere Hölzer und Ersatzstoffe) wird den Geigenbau in Zukunft beschäftigen. An der Erforschung und Erprobung von Alternativen werden Mitarbeiter dringend gesucht. Interessierte können sich an das Sekretariat oder unsere Präsidentin Susanne Conradi wenden.